Nun, im ersten Teil des Artikels bin ich ja nicht sehr weit gekommen, aber die Fiorentinas haben einfach viel Aufmerksamkeit verdient, daher hab ich über den zweiten Abend gleich als Ersten geschrieben!
Ich kann sagen, es war ein kulinarisch wertvolles und genussreiches Wochenende. Es war weit mehr als nur ein Ausgleich für die Energie, die wir am Tag für die zahlreichen Sehenswürdigkeiten verbrauchten!
Wichtig zu wissen ist, dass es in Rom immer zwei empfindlich unterschiedliche Preise gibt, nämlich einen für an der Bar Konsumierende und einen für alle sitzenden Gäste. Aufgrund der Hitze rückte diese Tatsache aber doch irgendwann in den Hintergrund und wir konzentrierten uns “an den Preisen vorbei” auf das Wochenende. Am ersten Abend speisten wir in einem kleinen sardischen Ristorante. Wir unterstrichen die vom Besitzer spontan zusammengestellten Gerichte mit ein wenig Vino Rosso und waren ganz entzückt ob des abenteuerlichen Charakters den der Abend bekam als es öfter mal dunkel wurde im Lokal. Der Fehlerstromschutzschalter, kurz FI, kümmerte sich brav darum dass wir weiter essen konnten ohne abzubrennen, denn die fast schon kriminelle Gestaltung und Ausnützung von Verlängerungskabelsteckplätzen war sehenswert! Ein erster gelungener, italienischer Abend!