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Trip to Rome

Ich überlegte grade was ich noch über Rom zu erzählen habe, denn für die Genusswelten habe ich ja schon mit “römisches Kulinarium I” begonnen zu berichten, wobei es dazu sicherlich noch einen zweiten Artikel geben wird.

Rom im Sommer. Da sind Hitze, Staub und Steine. Aber schöne Steine! Es ist auch in der Hitze unheimlich beeindruckend welche Dimensionen bei Bauwerken damals schon erreicht wurden! Das Kolosseum – in der Antike für bis zu 50.000 Personen gedacht, das Pantheon mit seiner für 1700 Jahre größten Kuppelkonstruktion, die Engelsburg und das Forum Romanum sind nur einige wenige der großen Bauwerke Roms!

Was mir auch sehr gut gefallen hat waren die kleinen grünen Ecken die es so oft in Rom gibt. Vielerorts gibt es Dachgärten, grüne und bunte Balkone, Höfe und enge Gassen mit kleinen Hecken, Orangenbäumen oder Blumen. Die Italiener beweisen hier viel Geschmack! Durch all die Bepflanzung und Dekoration bemerkt man die Baufälligkeit vieler alter Gebäude kaum und man fühlt sich wohl! Die vielen kleinen Lokale in der Altstadt sehen einladend und vielversprechend aus, auch wenn man als Österreicher weit niedrigere Preise für Speis & Trank gewöhnt ist. Dazu aber an anderer Stelle wieder mehr…

Rom ist eine tolle Stadt und eine Reise wert, jedoch würde ich sie beim nächsten Mal lieber außerhalb der sehr heißen Sommerzeit besuchen!

römisches Kulinarium I

Erst kürzlich hab ich erwähnt dass ich fremdschlemmte. Eigentlich meinte ich damit den Kurztrip nach Rom der von gleich mehreren kulinarischen Highlights geprägt wurde.

Eines davon sind “Steaks nach Florentiner Art”. Offenbar kannte das außer mir ohnehin schon jeder, für alle die noch nicht wissen worum es dabei geht möchte ich kurz darüber reden.

Die korrekte Bezeichnung für das riesige T-Bone Steak lautet “Bistecca alla Fiorentina”, eine Spezialität aus der Toskana. Steaks betreffend hatte ich Italien schon fast abgeschrieben, denn Bistecca’s waren bisher meist sehr dünn, dafür groß. Bei uns würde man, allein der Form wegen, Schnitzel dazu sagen, aber auf keinen Fall das Wort Steak damit verbinden. Meine Befürchtung es würde im ganzen Land keine richtigen Steaks geben stelle sich als vollkommen unbegründet heraus. Diese Speise war wirklich ein Hammer, und nicht der einzige an diesem Abend! Hier nur ein paar Eindrücke…

Demnächst gibt’s mehr über all die Köstlichkeiten, u.a. das beste Tartufo der Stadt, tollen Caffé in einer Rösterei nahe des Pantheon und Fisch in der Salzkruste an einem malerischen Piazza samt Fontana.